Wissenschaftszeitvertragsgesetz

14.12.2022 | WissZeitVG-Reform: Gewerkschaften fordern Ende des Befristungswahns

Gute Lehre braucht gute Beschäftigungsbedingungen. Lehre ist eine Daueraufgabe, für die Dauerstellen benötigt werden. Doch tatsächlich sind kurz getaktete Befristungen längst zum Normalfall an Hochschulen geworden. Damit sich dies ändert, ist eine Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes dringend notwendig. Ein großes Bündnis der betroffenen Beschäftigten und Studierenden hat in einem gemeinsam Plädoyer mit den Gewerkschaften ihre Erwartungen ans Parlament gerichtet. https://www.dgb.de/uber-uns/dgb-heute/bildung-und-bildungsarbeit/++co++45b8a09c-f5f9-11ec-920a-001a4a160123; die GEW hat der Bundesregierung mit einem eigenen Gesetzentwurf eine Blaupause für ein „Wissenschaftsentfristungsgesetz“ geliefert  https://www.gew.de/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=127379&token=5b912e38527cb3debfa9241e567fb743773c6e38&sdownload=&n=20220923-Gesetzentwurf-WissZeitVG-2022.pdf und unter dem Motto „Schluss mit dem Befristungswahn“ hat ver.di ihre Forderungen für eine radikale Gesetzesreform vorgelegt. https://gesundheit-soziales-bildung.verdi.de/themen/befristung-in-der-wissenschaft/++co++730371ca-5ac7-11ed-9718-001a4a160111.

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08.05.2024, 12:05 Uhr