Forschungsfreiheit auch in Europa schützen

21.10.2020 | Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat die „Bonner Erklärung zur Forschungsfreiheit“ der europäischen Forschungsministerinnen und -minister begrüßt, aber zugleich wirksame Maßnahmen zum Schutz der Wissenschaftsfreiheit in der Europäischen Union angemahnt.

 „Ich freue mich über das klare Bekenntnis der Ministerinnen und Minister zur Forschungsfreiheit sowie über die Solidarität, die sie gegenüber Forscherinnen und Forschern, deren Grundrechte verletzt wurden, ausdrücken. Ebenso wichtig ist es aber, dass sich die europäischen Regierungen und die Europäische Kommission mit Angriffen auf die Wissenschaftsfreiheit auseinandersetzen, die sich mitten im Europäischen Forschungsraum abspielen“ sagte Andreas Keller, stellvertretender GEW-Vorsitzender und Vorstandsmitglied für Hochschule und Forschung.

Für die akademische Freiheit sind stabile Beschäftigungsbedingungen sowie eine Teilhabe an der akademischen Selbstverwaltung Voraussetzung. Das hätten sowohl UNESCO-Empfehlungen zum Status des Lehrpersonals an Hochschulen von 1997 als auch die Empfehlungen der Europäischen Kommission für eine Europäische Forschercharta von 2005 deutlich gemach

Hier geht es zum kompletten Artikel und zur Bonner Erklärung zur Forschungsfreiheit.

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20.05.2024, 04:05 Uhr